Da der S-Type auf der Motorhaube einen 3.0 Liter Batch hatte und der passende 4.2 Liter Batch nirgends aufzutreiben war, entschlossen wir uns der Raubkatze einen „Leaper“ zu spendieren. Da die im Netz viel angepriesenen China-Leaper keine ABE haben, es uns aber wichtig ist das Auto legal zu betreiben, machten wir uns auf die Suche nach einem „Springer“ mit Papieren. Auch wenn der TÜV oftmals die China-Springer durchwinkt, sollte jedem bewusst sein, dass die Betriebserlaubnis durch die Montage erlischt und dieser Umstand im zwar abwegigem aber eben nicht unwahrscheinlichen Falle, dass man mit dem China-Springer einen Fußgänger ausweidet, zu existenzbedrohlichen Problemen mit der Judikative führen wird. Neben Arden, die den Leaper für knapp 500€ vertreiben, wurden wir bei unserer Recherche auf Lusko aufmerksam. Dort konnte man zwar nicht einfach im Shop bestellen, aber nach einer netten eMail bekamen wir einen Leaper zu einem Bruchteil des Preises bei Arden angeboten. Der Aufbau ist dabei dem des Arden sehr ähnlich. Der Leaper ist mit einem Schwalbenschwanz auf dem Sockel befestigt und schert im Fall der Fälle nach hinten ab, bzw. dreht sich einfach weg. Unserer war mit Schraubensicherung im Sockel etwas verklebt. Wir haben ihn dann herausgedrückt, so dass man ihn nun recht einfach beim Parken in kritischen Gegenden abnehmen kann. Die Eintragung bei der Dekra lief problemlos.